Sonntag, 11. März 2012

 
Ode an die Wolke
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Kleine Wolke
Ach, zauberhaftes Gebilde du!
Fließe aus deinem Nebelbett
Wein´dich lachend zu mir
Oh, trauriges Glück!
Wolke, lass dich fallen
du Ausgiebige,
ich warte hier..
so küss mich bald

Und strebe, strebe
zarte Wolke mein,
heute so gierig sanft
auf die Erde zu

Ich fang dich auf

© Rosanna Maisch

4 Kommentare:

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Ein feiens, poetisches Werk liebe Rosanna...

...eine Ode so sinnig und voller Sehnsucht. Sehr schön! Regen kann nicht nur reinigend wirken, sondern auch wohltuend für Herz und Seele. Der Klang der Tropfen ebenso, wie das wunderbare Gefühl, wenn Regen über's Gesicht rinnt und sich mit Tränen vermischt. Berührend geschrieben.

Das Foto mit den Regentropfen auf den Blättern und der freundlich lächelnden Blume ist sehr stimmig und passend zum Gedicht...

Liebe Grüsse

Dein Lyrikfreund Hans-Peter

Mirthe Duindam hat gesagt…

Es ist wie Hans-Peter sagt. Sehr schön liebe Rosanna.
Liebe Grüsse, Mirthe

Anonym hat gesagt…

So zarte Worte, so fein, das Herz berührend. Wolken, was für schöne Gebilde oft, kaum zu fassen und doch gewaltig oft oder fein-fedrig. Die Regentropfen auffangen ... es ist ein Hauch Romantik und ein schönes Gefühl ... Sommerregen, der das Gesicht benetzt. Du kannst viele Assoziationen hervorrufen mit deinen schönen Versen, je nach Erfahrung dessen, der sie liest.
Hab einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße da lass ... Anne

Romantik Seelchen hat gesagt…

Liebe Rosanna,

wie schön diese Gedanken der kleinen Blume, die so tapfer und sehnsuchtsvoll hinauf zur Wolke schaut…
und mutig den Wunsch hat, diese sanfte Wolkenseele aufzufangen, schönes Gedicht.

liebe und herzliche Grüße von Jasmin