Montag, 3. Juni 2013


Komm lehn dich an

Komm, lehn dich an, mit feinen Sinnen
lass eng verzweigte Zellen atmen lernen
die Träume ihren weiten Flug beginnen
wenn sie des Nacht´s den Tag entkernen

Komm, lehn dich an, mit reinen Sinnen
lass alle eingefrorenen Poren tauen
wenn wir den Liebestanz beginnen
wird uns die Liebe erwärmt anschauen

Komm, lehn dich an die Liebesharmonie
lass sie in deinen Augen spiegeln
fühl´ dich mit mir so frei wie nie
wenn Küsse unser Herz versiegeln

Komm lehn dich an verträumten Sinnen
selbst wenn die Nacht dem Tage weicht
des Herzes Blut wird nicht gerinnen
weil Liebe alle Last ausstreicht

© Rosanna Maisch

5 Kommentare:

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Liebe Rosanne,
eine wunderbare Hymne an die Liebe.
So sollte es sein!
Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Irmi

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Rosanna,

das ist ein feines Gedicht voller Liebe und Zärtlichkeit. Ein Meisterwerk aus Deiner poetischen Feder. Mein grosses Kompliment...

Herzlichst

Hans-Peter Dein Lyrikfreund

Anonym hat gesagt…

Liebe Rosanna,
das sind wunderschöne Worte. Sie sind so beruhigend, so fürsorglich, so voller Liebe ... träum. Ja, da komme ich ins Träumen.
Liebe Grüße von Anne

floravonbistram hat gesagt…

Liebe geben, Halt und Vertauen im Anlehnen...schöne Worte voller Zartheit und Ruhe.
Liebe Grüße
Flo

Sandra M. | LICHTFEE & TEE hat gesagt…

"Weil Liebe alle Last ausstreicht", wie gut ich das unterschreiben kann. Ein harter Tag, die zärtlichen und kraftvollen Arme meines Mannes und all die Last fällt von meiner Schulter. Wunderbar!